Zeit aufzustehen

Jetzt hat es auch den Landkreis Osterholz erreicht, genauer gesagt Worpswede. Da beschmieren Unbekannte das Haus eines Bürgermeisters, die Polizei ermittelt. Die Unbekannten wollen nichts anderes als einschüchtern, mundtot machen, den Bürgermeister als Stellvertreter der Gemeinde bedrohen. Dabei hat dieser doch nur getan, was alle Anständigen in diesem Land tun sollten. Er hat Stellung bezogen gegen die Leugnung von Fakten, gegen Demagogie, gegen Fakenews. Von meiner Seite aus ist das nichts anderes als Terror und als solcher sollte er auch behandelt werden.

Wir sollten auf Basis von Fakten agieren. Darauf aufbauend können Meinungen zur Faktenlage formuliert werden. Diese Gemeinsamkeit wird von den Terroristen nicht geteilt.

Grundlage unserer Demokratie sind die Vielen, die sich in den Kommunen engagieren. Was denken diejenigen nun angesichts des Terrors. Wenden sie sich ab? Werden sie ihre Ämter weiter ausüben wollen? Können wir auch in Zukunft noch Personen gewinnen, die sich ehrenamtlich für die Gemeinden einsetzen? Oder werden diese dem Terror weichen? Wenn das passiert, ist unsere Demokratie tot, mausetot. Ohne dieses Engagement der Vielen lässt sich eine Demokratie nicht aufrechterhalten. Das bedeutet, dass dieser Terror die Grundfesten unserer Demokratie bedroht. Deshalb ist es Zeit aufzustehen und sich diesen Terroristen in den Weg zu stellen. Denn wir sind die Mehrheit und sollten es uns nicht terrorisieren lassen. Meine uneingeschränkte Solidarität gilt dem Bürgermeister von Worpswede und allen anderen, die sich für uns engagieren.

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